Vom Overlander Road House zweigt die Strasse nach Denham Monky Maja nach Westen ab. Wo die Route nach Norden dreht zweigt eine Dirt Road nach Westen ab, an der Tamala Outback Station vorbei. Gelegentlich zerlegten starke Corrugations beinahe Werni’s Troop Carrier. Der Track führt zum Useless Loop, wobei der letzte Teil der Strasse zur Mining Company nicht befahren werden darf. Eine gut beschilderte Abzweigung wieder nach Westen führt zum Steep Point. Mehrmals weisen Schilder darauf hin, den Reifendruck auf 20 PSI zu reduzieren. Bevor es richtig sandig wird, weisen Schilder mit einer Androhung einer Busse von AU$ 25 pro Rad, welches nicht 20 PSI oder weniger Druck hat. (Moral der Geschichte; der Ranger ist sicher mit 30 PSI oder mehr unterwegs). Rasch erreichen wir den Rand eines grossen Dünenfeldes (Erinnerungen an die Sahara werden wach) wobei der Track immer im einfachen ("sicheren") Bereich bleibt. Auf der Ostseite der Halbinsel liegen traumhafte Camp-Buchten mit türkisblauem Meer und Muschelsandstränden. Mit etwas Glück sieht man Delfine oder in den Sommermonaten Schildkröten, die nachts ihre Eier legen. Vom Steep Pt. (westlichster Punkt von Australien) sieht man auf der Westseite die Zytop Cliffs. Auf dieser Seite ist das Meer am Kochen. Ununterbrochen laufen riesige Wellen gegen die Felswände alter Riffe.
Nach einer windigen Nacht unter Sternen im Dachzelt auf dem LandCruiser machen wir uns auf den Rückweg. Ein Sidetrack führt nach Westen zu den Zytop Cliffs und Blow holes. Je nach Seegang wird Wasser durch die bis 150 m über Meeresspiegel liegenden Blowholes mit gewaltigem Druck ausgeblasen.
En suivant le plan une piste mène le long de la False Entrance en arrière vers la route d'accès. En cherchant la façon pour atteindre le sommet d'une dune nous nous retrouvons complètement perdue dans le sable. Comme ça nous avons été bien occupés pour sortir le LandCruiser hors du sable ! Depuis la dune Werner commence à déplacer le LandCruiser vers le sud par-dessus un peigne de la dune pour atteindre la prochaine piste. Dans le mouvement complet le LandCruiser commence à glisser. Werner tourne complètement le volant pour la droite et fonce le gaz pour corriger la conduite du LandCruiser vers la ligne de la dune. Le véhicule est arrêté quelque part dans la glissade et est jeté par-dessus lentement la dune. Je me tiens moi-même à „ la barre frontale“ le moment où tombe tout dans le désordre. Il claque et fissure comme les pauses du pare-brise et une partie de tête-bêche de la charge et les bagages par-dessus dans la voiture. J'essaye de me protéger, Werner s'accroche au volant. Après un rôle complet par-dessus le toit c'est la tranquillité absolue, seule la machine tourne calmement. J'essaye de découvrir si je me suis blessé?
Je ne perçois encore que le pare-brise totalement détruit et je grimpe du véhicule. Des parties sont sur la demi dune dispersée. Werner a aussi grimpé du Cruiser entre-temps et il a arrêté le moteur. Quelques anges de bonheur semblent s'avoir mis sur notre côté. Nous sommes en bonne santé et le Cruiser est sur les roues. Nous comprenons lentement ce qui s'est passé. Nous sommes ici plus de 500 km loin de l'atelier prochain. Dans le véhicule, il y a du chaos total. La tente de toit l'a déchiré du toit. La carrosserie est endommagée complètement.
Dank dem Dachzelt und der Bullbar mit darauf montiertem Hilift-Jack hat sich der Schaden auf dem Dach in Grenzen gehalten. Wir prüfen Motor, Fahrwerk und Elektrik, alles scheint in Ordnung zu sein und wir machten einen Startversuch. Alles schien zu laufen! Nun stellten wir fest, dass wir in einem engen Dünental standen und nach vorn kein Hinauskommen möglich war, wegen steiler Sandwände, und nach hinten war alles verstellt mit kleinen Sanddünen und Büschen. Ob wir uns aus dieser misslichen Lage aus eigener Kraft wieder herauskommen? Werner versuchte den Cruiser leicht zu drehen, ohne Erfolg! Ohne Sperrdifferential besteht noch die Gefahr , sich im weichen Sand einzugraben. Es gibt nur eine Lösung: Werner fährt den Cruiser in den Gegenhang zur Düne hoch und jagt den Toyota dann im roten Bereich im Rückwärtsgang zurück. Sand fliegt herum, der Cruiser ist in der Luft, aber der Schwung reicht aus um auf festen Grund zu kommen um das Fahrzeug wenden zu können. Jetzt geht’s darum, alles Material zu ordnen. Den WAECO - Kühlschrank hat’s aus der Halterung gerissen, er läuft aber noch. Die Rhino Racks müssen umgebaut werden, da ein Träger total zerstört ist. Das Dachzelt hat’s arg in Mitleidenschaft gezogen. Es muss behelfsmässig mit Gurten befestigt werden. Nach 3 Stunden harter Arbeit unter sengender Sonne sind wir wieder fahrbereit. Wir hatten viel Glück. Es gibt verschiedene Szenarien, die wir lieber nicht durchdenken. Wir machten uns auf den Weg nach Geraldton. Nach einigem Herumfragen fanden wir eine Werkstatt, welche unsere Kabine richten und eine neue Windschutzscheibe einsetzen konnte. In der Zwischenzeit machten wir uns an die Reparatur des Dachzeltes. Die Edelstahlplatten und die Rohrgerüste waren stark verbogen und mussten gerichtet werden. Werner hat mit dem Hilift die Karosserie des Cruisers ausgebeult. Nach einem Tag Arbeit war der Cruiser wieder einsatzbereit für das nächste 4WD-Abenteuer.
Fazit dieser Reise: Schwierige Passagen müssen immer unter den Beteiligten abgesprochen werden, ob in der Sahara, ob im Outback oder in den Alpen. Ein gewisses Restrisiko besteht beim 4WD – ing immer, Erfahrung hilft, schützt aber nicht in jedem Falle gegen Überraschungen.
Stay tuned for the next 4WD-adventure!